Von: karl

der nationalismus war in der westukraine immer vorhanden, der rechte sektor ist seit der unabhängigkeit 1991 direkt wieder aktiv geworden, auf der kriem, in der süd- und ostukraine war und ist kein nationalismus.
die westukraine ist in soweit pro-europäisch eingestellt, was den angeblichen wohlstand der west-europäer betrifft. die revo 2013/14 wurde propagandamässig sehr gut vorbereitet, indem man den ukrainern erzählte, das in der eu das mindesteinkommen bei euro 3000,oo liegt und weiter die russland hetze lange in der ukraine vorbereitet wurde, indem man den ukrainern erzählte, putin wollte die ehem. sowjetunion wieder herstellen. der hass auf die ostukrainer wurde ebenfalls schon lange vorher geschürt indem behauptet wurde, die ostukrainer seien verbündete von putin. janukowitsch stellte man als dieb hin, der die ukraine an russland verkaufen wollte.man versprach den ukrainern visafreiheit für eu länder und den beitritt der ukraine in die eu. man versprach den ukrainern westliche werte, luxus, wohlstand für alle. es ist sicher den meisten nicht bekannt, dass der assozierungsvertrag, den janukowitsch nicht unterschrieben hat, dem parlament der ukraine bis 1 tag vor unterzeichnung lediglich in englischer sprache vorlag und mit unterschrift die ukraine automatisch der nato angehört. man ist wohl in der eu davon ausgegangen, dass gemäß “westl.parlamentswerte” das parlament auch alles durchwinkt, ohne zu wissen um was es geht.
janukowitsch hat den vertrag mit der eu nicht unterschrieben, wohlwissend, dass die ukraine vom westen ausgebeutet wird und in totaler armut versinken wird. im november 13 begannen auf dem maidan kleine studentengruppen zu protestieren, die aber niemand beachtete. jetzt kamen die vom westen bezahlten putschisten wie klitschko,janosh, turshinow, jazenjuk zum zuge, welche die demonstranten auf dn maidan “karrten”. diese demonstranten wurden bezahlt. arbeiter in der ukraine verdienen am tag zwischen 50 und 60 hrivna, ca. 1.100,oo hrivna im monat. als demonstranten erhielten sie pro tag 200,oo hrivna, sie arbeiteten praktisch für die usa. somit war der job bei den amis als demonstrant lukrativ.
in donetzk bestand zu der zeit ein anti-maidan. dieser wurde schon 2004 bei der orangenen revolution ins leben gerufen. da diese revo aber nichts brachte, wurde der anti-maidan in donetzk 2014 wieder aktiviert. dies war aber lediglich theater, organisiert von dem oligarchen achmetow, um später kiew erpressen zu können. deshalb lief der maidan ziemlich locker bis zum 11.5. ab. das referendum am 11.5. konnte statt finden, bis es am 12.5. mit der revo im donbass ernst wurde. man hatte die strategie der junta durchschaut, die den donbass säubern wollte, damit die amis an die bodenschätze kommen konnten. achmetow versuchte dann noch eine gegenrevo um den 20.5. im donetzker stadion zu starten, die aber nicht zum erfolg führte, da lediglich zwischen 200 und 300 menschen ins stadion kamen. von demtag an war achmetow von der bühne verschwunden.
der hass der westukrainer auf die ostukrainer ist dermassen gross, dass die mehrheit hinter dem geozid steht, aber jetzt, wo die meisten der westukr. wehrpflichtigen im bürgerkrieg fallen, die junta führt diese gefallenen soldaten unter deserteure oder vermisst, um für die familien nicht aufkommen zu müssen, wendet sich der hass der westukrainer auch gegen die junta. der maidan 3.0 formiert sich bereits und auf dem platz ist schon eine guillotine aufgestellt.
die ukrainer begreifen jetzt, wie der “angebliche segen” den die eu ins land bringen will in der wirklichkeit aussieht. die kiewer junta hat in der westukraine bisher noch nicht die bedingungen des iwf, keine subventionen für gas und elektrik, kürzung der renten und gehälter im öffentlichen dienst umgesetzt. die wussten warum.
man hat vom westen eine revo angezettelt, ohne die mentalität der ukrainer zu berücksichtigen.
nach der oranganen revo hat timoshenko 2004 die ukraine komplett runter gewirtschaftet und sich selbst milliarden zugeschanzt. mittlerweile sind auch die westukrainer dahinter gekommen, dass es die derzeitige junta schlimmer treibt als janukowitsch und timoshenko zusammen.